KLASSISCHE HOMÖOPATHIE
GESUNDHEIT, NATURHEILKUNDE UND PSYCHOTHERAPIE
KLASSISCHE HOMÖOPATHIE
In der Homöopathie wird die Krankheit nicht durch Unterdrückung der Symptome bekämpft, sondern wir verbünden uns mit dem Symptom und suchen das krankheitsähnlichste Mittel als das entscheidende Heilmittel. Damit bringt das homöopathische Heilmittel das bisher fehlende Prinzip in das Leben des Kranken und dieser erhält damit eine Chance zur Heilung und zu neuer Selbsterkenntnis. Das bedeutet, dass sich die Wirkung des homöopathischen Mittels auf die somatische, psychische und geistige Ebene erstreckt und somit zu einem ganzheitlichen Heilungsprozess führen kann.
Mit diesem Standpunkt vertritt die Homöopathie eine Position, die im völligen Gegensatz steht zu der Haltung der Schulmedizin und zu großen Teilen der Naturheilkunde.
Zu der klassischen Homöopathie gehört als erstes eine umfangreiche Anamnese. Eine Anamnese ist eine sehr umfangreiche Befragung nach der ganzen Krankheitsgeschichte, den genauen Details der Symptome, nach Vorerkrankungen, Kinderkrankheiten, Familienkrankheiten, den persönlichen Vorlieben und Abneigungen etc. Danach wird das ähnlichste homöopathische Mittel durch eine umfangreiche Repertorisation gesucht. Die Repertorisation ist der Vergleich der Krankheitssymptome mit den Symptomen, die die homöopathischen Mittel in der unverdünnten Form beim gesunden Menschen – in der n homöopathischen Arzneimittelprüfung – erzeugen können.
Die Homöopathie wirkt, indem das homöopathische Mittel einen Heilimpuls in der hochverdünnten Form auf die Lebenskraft des Menschen ausübt, wodurch der Organismus die eigenen Selbstheilungskräfte besser aktivieren kann und in die Lage versetzt wird, sich somit selbst zu heilen.
In der Homöopathie gibt es allerdings kein generelles Mittel gegen eine bestimmte Symptomatik wie z.B. Durchfall oder Halsentzündung. Für Durchfall gibt es mindestens 50 Mittel die dafür in Frage kommen können. In der „Klassischen Homöopathie“ wird das jenige Heilmittel gesucht, welches individuell und speziell für die betroffene Person, mit der Gesamtheit ihrer Symptome, mit ihren Vorlieben und Abneigungen den alltäglichen Dingen gegenüber, mit ihren Stärken und Schwächen, ihrer Haarfarbe, der molekularen Struktur ihres Muskelgewebes und ihrer Haut, der chemischen Zusammensetzung der Körpersäfte und den persönlichen Charaktereigenschaften jetzt zu diesem Zeitpunkt zu ihr und für Ihre Konstitution geeignet ist.
Mit dem richtig gewählten homöopathischen Heilmittel in der richtigen Verdünnung (Potenz) und Dosierung werden alle inneren Selbstheilungskräfte aktiviert und Sie erhalten eine gute Chance, wieder gesund zu werden.
Die Zeitdauer der Einnahme sollte genau abgestimmt werden, da nach einem bestimmten Zeitraum, auch wieder neue Symptome auftreten können, die dann durch das homöopathische Mittel entstanden sein können. Es wäre daher für die Gesundheit bedenklich, wenn im Sinne einer Prophylaxemaßnahme ein homöopathisches Mittel als Dauermedikament eingenommen würden
Die „Klassische Homöopathie“ hat einen besonders hohen Stellenwert bei den chronischen Krankheiten.
Durch die vielfältigen Belastungen des menschlichen Körpers durch Schwermetalle, Parasiten und Elektrosmog, sehe ich es als Notwendig an, die homöopathische Behandlung durch weitere Maßnahmen wie Darmsanierung, Orthomolekulare Medizin u.ä. zu begleiten, weil diese Belastungen auch Therapieblockaden darstellen. Nach diesen unterstützenden Maßnahmen, entfaltet sich die homöopathische Arznei in voller Kraft und der Heilungsprozess kann entstehen.
INDIKATIONEN:
- chronische Krankheiten
- akute Krankheiten
- geschwächtes Immunsystems
- Allergien
Kosten: Bitte beachten Sie die Darstellung der Kosten für Behandlung und Diagnose auf der Seite Gesundheit.
Literaturhinweise:
- Hahnemann, Samuel „Organon der Heilkunst“, Starnberger See 1985, O-Verlag
- Vithulkas, Georges „Die Wissenschaft Homöopathie“ Göttingen 1987, Verlag Ulrich Burgdorf
- Vithulkas, Georges „Die neue Dimension der Medizin“ Kassel 1997, Georg Wenderoth Verlag
- Whitmont, Edward C „Psyche und Substanz“ Göttingen 1987, Burgdorf Verlag